IGS Schüler erleben die Bergwelt der Zillertaler Alpen

Der „Seniorenpass“ – ein IGS-Projekt mit Langzeitwirkung
9. Februar 2010
Infotag mit Folgen
19. Februar 2010

Ein halbes Schuljahr bereiteten sich die Teilnehmer der Arbeitsgemeinschaft Ski mit ihrem Lehrer Herrn Puttnins auf die einwöchige Fahrt in die Zillertaler Alpen vor. Theorie des alpinen Skisports, Umweltschutzaspekte, Pistenregeln und die nicht bei allen Schülern beliebte Skigymnastik, bildeten die Schwerpunkte in der Vorbereitungsphase.
Am Freitag, d. 29. 01. 2010 ging es dann endlich los. Zum 4. Mal war eine urige Hütte in Hochkrimml das Ziel der IGS Schüler. Mitten im Skigebiet gelegen, bot sie den jungen Skifahrern beste Voraussetzungen für ihre sportive Projektwoche.
Direkt vor ihrer Haustür begannen die Anfänger gleich am Ankunftstag unter der fachkundigen Leitung von Herrn Vossmerbäumer und Frau Tebbenhoff mit ihren ersten Rutsch- und Kurvenversuchen. Zum Glück dämpfte eine dicke Pulverschneeauflage eine Vielzahl von unverhofften Stürzen, die urplötzlich im weißen Element endeten.
      
Die Fortgeschrittenen unter den Skifahrern erkundeten gleich mit ihren Lehrern Herrn Puttnins und Herrn Essig die Weiten der Zillertalarena, eines der schönsten und größten Skigebiete Österreichs.
Neben dem täglichen Skiunterricht rundeten die geselligen Hüttenabende mit unterschiedlichen Programmpunkten die Projektfahrt ab. So werden von den Lehrern und Schülern vorgetragene lustige Theaterstücke den Schülern noch lange in Erinnerung bleiben.
Skifahrerischer Höhepunkt der Woche war sicherlich die Skiexkursion aller Teilnehmer nach Königsleiten. In weit über 2000 m Höhe genossen alle bei blauem Himmel einen traumhaften Panoramablick weit über die Zillertaler Gipfelwelt hinaus.
Den Abschluss der von Schülern und Lehrern als sehr harmonisch empfundenen Skitage bildeten am letzten Skitag das Formationsrennen und der Riesenslalom. In der ersten Disziplin galt es, als Gruppe möglichst kunst- und phantasievoll einen Hang herabzufahren. Gerade die Anfänger überraschten die Jury mit gewagten kleinen Kunststücken auf ihren nun schon sehr vertrauten Skiern.
      
Im Abschlussrennen wurde natürlich verbissen um jede hundertstel Sekunde gekämpft.
Leider ging die Skiwoche viel zu schnell zu Ende. Zufrieden und glücklich, dass sich keiner der 39 Teilnehmer ernsthaft verletzt hatte, erreichte die Schulreisegruppe nach 15 stündiger Fahrt wieder ihren Heimatort.

 

startbildWenn Sie dieses Bild anklicken, dann sehen Sie einen Film dieser Skiexkursion auf YouTube.
(Falls der Film nicht startet, dann versuchen Sie es bitte HIER.)