„Jobvision“ -IGS-Schüler produzieren Filme über Berufspraktika

„www.igs-fuerstenau.de“ seit 1.3.2010 in neuem Design
1. März 2010
Erste gemeinsame Probe am Musical „Emily“
12. März 2010

Wenn Schüler Berufspraktika absolvieren, dann verlassen sie ihren bisher bekannten Alltag in der Schule. Meist zum ersten Mal in ihrem Leben nehmen sie Kontakt zur Berufwelt auf.
Damit sind natürlich Ängste und Zweifel verbunden. Wie nimmt mich der Betrieb auf? Kann ich die Anforderungen schaffen? Habe ich die zu mir passende Berufssparte gewählt? Fragen wie diese nehmen die Schüler mit.
Aber auch Neugierde und großes Interesse für das Neue begleiten die Praktikanten. Auch für die Betriebe und Institutionen bringen Praktikanten frischen Wind in den Berufalltag. Sie haben bestimmte Ansprüche an die angehenden Auszubildenden. Manchmal sind die Noten nur zweitrangig. Interesse, Engagement und Leistungsbereitschaft zählen.

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Die vielfältigen Eindrücke und wichtige Sachinformationen das Berufsbild und den Betrieb betreffend fingen Schüler aus dem neunten Jahrgang der IGS in von ihnen selbst gestalteten Filmen ein. In einer feierlichen Stunde überreichten sie ihr Werk an Vertreter der jeweiligen Firmen.
Die Gärtnerei Münch, das Autohaus Schröer und der Garten- und Landschaftsbaubetrieb Planten & Plaastern erhielten eine DVD mit den eingefangenen Impressionen. Das Medienzentrum Osnabrück gab technische Hilfestellung. Die MaßArbeit (LK Osnabrück) sorgte für die notwendigen Finanzen. Das Team der Sozialpädagogen der IGS organisierte das Projekt vor Ort. Sozialpädagogin Kristin Tröster betonte während der offiziellen Übergabe in der Schulbibliothek, wie wichtig der gute Kontakt zwischen Schule und Wirtschaft sei. Schüler erleichtere es den Einstieg in das Berufleben. Firmen profitieren davon, dass sie sich bereits ein Bild von den Berufseinsteigern machen konnten.
Die Filme der IGS-Schüler werden im Juni im Rahmen von Jobvision – Schüler-Filmprojekt zur Berufsfindung auf Landkreisebene vorgestellt. Im Wettbewerb mit Filmen aus anderen Schulen der Region ist dann vielleicht noch eine Ehrung fällig.