Drei Nationen trafen sich

Ach du wilde Wüste!
20. September 2010
40 Jahre IGS – über 20 Jahre Zirkus FANTASIA
27. September 2010

Erstmalig trinationaler Schüleraustausch

Diesmal trafen sich gleich drei Nationen zum Schüleraustausch in der IGS. Polnische Gäste des Lyceum Garwolin kommen bereits seit Jahren und die organisierenden Lehrer sind ein eingespieltes Team. Schüler und Lehrer des Gymnasiums Lviv aus der Ukraine waren zum ersten Mal dabei. Und das machte die Sache richtig spannend.
Eine Sprachbarriere gab es nicht. Die Gäste verfügten über deutsche Sprachkenntnisse und im Zweifelsfall ging es in Englisch weiter. Die deutschen Gastgeber stellten ein attraktives Programm auf die Beine. Der Tag in Hamburg war sicher ein Höhepunkt. Die Gruppe erkundete ebenso Osnabrück und besichtigte dort das Erich-Maria-Remarque-Haus.


 
 
 
Bei einer Stadtführung in Fürstenau und einer Draisinenfahrt von Bippen nach Fürstenau lernten die Gäste die Region ihrer Gastgeber kennen.


 
 
 
Als Vertreter der Samtgemeinde empfing Paul Weymann die Schüler im
Schloss.


 
Besonders gut gefiel den Gästen aus dem Osten Europas das Beachcamp mit Übernachtung am Alfsee am letzten Wochenende. Der ehemalige Schüler der IGS und jetzige Weltmeister im Wasserskilaufen Simon Herrmann nahm sich eigens Zeit, um seine Kunst an die Austauschgruppe weiterzugeben.

Zünftig gestalteten die Schüler den gemeinsamen Abend am Alfsee. Es gab gegrillte Köstlichkeiten. Für Stimmung sorgte das Singen mit Gitarrenbegleitung von polnischen, ukrainischen, russischen und deutschen Liedern. Wenn wundert es, wenn es da beim Abschied Tränen und Umarmungen gab. Polen und Ukrainer würdigten das Erlebte mit einem kräftigen Applaus.
Klemens Wolf, der den Austausch gemeinsam mit Ariane Beckmann und Klaus Großheide organisierte, bedankte sich bei den Familien. „Ohne deren Unterstützung wäre ein solches Unternehmen nicht möglich.“, so der Lehrer. Ebenso dankte er den vielen schulinternen Helfern. Sein ausdrücklicher Dank galt auch dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk und dem Amt für Jugend beim Landkreis Osnabrück. Sie sorgten für die finanzielle Realisierung.