Unsere Zukunft als Projekt – Berufs- und Lebensorientierung im 8. Jahrgang der IGS Fürstenau

Von Fürstenau bis nach Quakenbrück besichtigten die Schülerinnen und Schüler verschiedenste Betriebe, besuchten Lernstationen und Workshops mit dem Ziel, einen Einblick in die beruflichen Möglichkeiten der näheren Umgebung zu erhalten.
Am Donnerstag begann es. Im Mittelpunkt stand die Vorbereitung der Betriebserkundung des folgenden Tages. Wer kann wo was werden? Wie viel verdient eine ausgebildete Kraft in welchem Bereich? Wie kann man einen Ausbildungsplatz ergattern? Fragen über Fragen wurden gesammelt, die am nächsten Tag beantwortet werden sollten.
Am Freitag stellten die Schülerinnen und Schüler ihre Fragen und erhielten verschiedenste Informationen, an die sie im Vorfeld gar nicht gedacht hatten. Von der Metallverarbeitung über kaufmännische Berufe bis hin zum Bank- und Bildungswesen wurde eine breite Palette an Informationen geboten, wobei unter anderem deutlich wurde, welche Berufschancen die Region bietet.
Zu Beginn der nächsten Woche wurden an zwei Tagen 17 verschiedene Lernstationen angeboten. Die Schülerinnen und Schüler konnten aus Themen und beruflichen Schwerpunkten wie „Was kostet das Leben?“, Bewerbungstraining, Friseurhandwerk, Altenpflege oder Polizei wählen. Dort erhielten sie durch Vorträge und praktisches Handeln Wissen und Einblicke, die für ihre spätere berufliche Zukunft nützlich sind.
Am Mittwoch wurden des Weiteren 15 Workshops angeboten, in denen Stärken und Fähigkeiten erprobt werden konnten. Am letzen Tag der Projektwoche konnten die vielfältigen Erfahrungen und Erlebnisse im Klassenverband ausgetauscht werden. Darüber hinaus fertigte jeder Schüler eine persönliche Projektmappe an.
Besonderer Dank gilt Frau Anne Konermann von MaßArbeit, die in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädagogischen Dienst der IGS Fürstenau das Projekt geplant hat. Für das leibliche Wohl aller Beteiligten sorgte die GIJA Fürstenau; dieser gilt daher ein besonderer Dank.
Ohne das Engagement vieler Betriebe und Referenten aus dem Umkreis wäre ein solch erfolgreiches Projekt in diesem Umfang nicht möglich gewesen. Daher ein großes Dankeschön an folgende Mitwirkende: