Chorproben in der Baccumer Mühle

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Laura Hömer

Ich erzähle euch von den besten Chorproben überhaupt. Obwohl – waren es wirklich die „besten“? Na ja… Lest doch einfach weiter und entscheidet dann selbst. Viel Spaß!

SONNTAG:

Die Anreise war am Sonntag Abend, so gegen 18 Uhr. Wir haben unsere Koffer und Taschen in die Zimmer geräumt und uns alle im Versammlungsraum getroffen. Dort haben wir besprochen, was wir alles so ungefähr machen werden in der Woche, wann wir ins Bett gehen und wann wir aufstehen. Dabei haben wir entschieden, dass um 22 Uhr Nachtruhe ist und wir um Viertel vor sieben aufstehen. Nach der Besprechung haben alle ihre Zimmer eingerichtet. Die, die noch Hunger hatten, konnten sich ein Brot mit Nutella oder anderem machen, weil es an dem Abend kein Abendessen gab. Danach hatten wir Freizeit und alle, mich eingeschlossen, haben das Haus erkundet sowie den großen Spielplatz plus einem großen Lagerfeuer mit Bänken drumherum. Wir konnten uns an dem Abend mal richtig austoben. Um 22 Uhr waren dann die meisten auf ihren Zimmern. Die, die es nicht waren, waren entweder unten am Tischtennis spielen oder haben sich einen Tee gemacht.

MONTAG:

Am Montag wurden wir um Viertel vor sieben geweckt und hatten 45 Minuten, um uns frisch zu machen und uns umzuziehen. Dann war Einsingen angesagt. Nach ca. 15 bis 20 Minuten gab´s dann endlich Essen, denn wir hatten mächtig Hunger. Wir sind in den Speisesaal gegangen und zum Frühstück gab es Brötchen mit Wurst oder Käse, Nutella und Marmelade, Gurken und Tomaten oder Salat. Zu trinken gab es Kakao und Eistee. Alle haben sich gut unterhalten und hatten Spaß. Dann nach dem Essen haben wir Lieder gesungen wie, z. B. „Damit ihr Hoffnung habt“ , „Lass die Sonne scheinen“ und „Adiemus“, natürlich mit toller Begleitung von Herrn Pampel am Keyboard und Herrn Isfort an der Gitarre. Gegen Mittag gab’s dann Essen. Daraufhin haben wir ein Drehbuch bekommen und sollten es lesen. Das Skript hieß „Hubert, das Gespenst von Canterville“. Es geht darum, dass ein Junge im Mittelalter gestorben ist und sich in ein Mädchen aus jetziger Zeit verliebt. Nachdem alle es gelesen hatten, wurden wir in kleine Gruppen aufgeteilt und sollten es vorspielen; natürlich nicht alles, sondern nur einen kleinen Teil davon. Alle hatten viel Spaß dabei. Besonders die Kussszene am Ende sorgte für viele Lacher im Raum. Nach dem lustigen Schauspiel gab es so um 18 Uhr Abendbrot. Es gab wie die Tage darauf Brötchen oder Brot, Wurst oder Käse, Tomate, Gurke, Salat oder Marmelade und Nutella. Um 22 Uhr war dann wieder Nachtruhe. Viele haben sich aber noch auf den Zimmern noch leise unterhalten.

Hast du Interesse daran, mehr über die anderen Tage der Chorproben zu erfahren? Dann kannst du hier den Bericht weiterlesen …