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IGS-Schüler ließen sich typisieren

„Vielleicht gibt es irgendwo auf der Welt einen genetischen Partner?“ Eine spannende Frage – insbesondere dann, wenn man diesem Partner auch noch das Leben retten kann. Aber zunächst muss er ausfindig gemacht werden. Deshalb lassen sich potenzielle Stammzellenspender in der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) registrieren. Auch die Oberstufenschüler der IGS engagierten sich und bewiesen Verantwortungsbewusstsein. 119 Schüler ließen sich typisieren, nachdem das Team der DKMS über den Ablauf einer solchen Aktion und einer möglichen Stammzellenspende informiert hatte. Der Schulsanitätsdienst unter der Führung des Leiters der Sekundarstufe II Stephan-Heinrich Flohr organisierte die Typisierung. Wichtige Unterstützung erhielten die Schüler durch den Mediziner Karl-Ernst Brockhaus von der Fürstenauer Gemeinschaftspraxis Dr. Heile und durch fünf Angehörige des DRK Kreisverbandes Melle. Sie entnahmen die notwendigen Blutproben. 50 Euro kostet eine Typisierung pro Person. Der Lions Club Bersenbrück übernahm diese Unkosten. Am wichtigsten war aber für alle Beteiligten die Erfahrung: „Wer sich typisieren lässt, kann einem an Leukämie erkrankten Menschen helfen und das Leben retten!“, meinten die IGS-Oberstufenschüler.