Neue Gruppenarbeitstische für die Schulgemeinschaft
16. Juni 2013
Abschlüsse 2013
6. August 2013

„Das Wetter war das Sahnehäubchen…“, so könnte man den allgemeinen Tenor der Teilnehmer des diesjährigen Schüleraustausches mit der Stadt Krakau/Polen beschreiben.
In der Tat zeigten sich nicht nur das Wetter, sondern auch alle Beteiligten des Austauschprojektes von ihrer besten Seite. „Wir haben sehr selten eine so große internationale Gruppe erlebt, die sich dermaßen diszipliniert, höflich, einander zugewandt und zugleich so offen, fröhlich und motiviert gezeigt hat wie diese“, brachte es die pädagogische Mitarbeiterin Heidi aus dem Kanu-Camp in Lingen bei der Rückmelderunde nach einer fast vierstündigen Kanufahrt – bei bestem Wetter versteht sich – auf den Punkt. In der Tat funktionierte die Kontaktaufnahme und Kooperation der 62 deutschen und polnischen Schüler aus dem 8. Jahrgang so gut, dass bei den diesjährigen Workshops nach nur knapp zwei Tagen Workshoparbeit in den Bereichen Zirkus, Tanz und Musik eine einstündige Vorstellung im Forum stattfinden konnte, an der neben vielen Schülern und Eltern der IGS auch der Bürgermeister Herbert Gans teilnahm. Auch die mitwirkenden Lehrer Sarah Boyemann und Philip Müller (Zirkus), Anika Kastner und Katarzyna Isfort (Tanz) sowie Schüler Lukas Senger nebst Holger Isfort (Musik) waren von dem Enthusiasmus der Teilnehmer begeistert. Begleitet wurde die Aufführung von der Licht- und Ton- AG der IGS.
Neben den Workshops und der erwähnten Kanutour, der eine Nacht im Zelt vorausging und auf der einige Stromschnellen überwunden werden mussten, fanden Ausflüge zur Nordsee und nach Bremen, eine Wasserski-Aktion am Alfsee sowie eine ganztägige Exkursion nach Köln statt. Besonders erwähnenswert war auch die Ortserkundung Fürstenaus, auf der Bürgermeister Herbert Gans mit viel Witz durch Schloss, Gefängnis und Bastion führte. Ergänzt wurde das offizielle Programm durch zahlreiche Aktionen und Ausflüge der Familien, denen für ihre tolle Beherbergung der Gäste ganz besonderer Dank gebührt.
Indikator der erfolgreichen Völkerverbindung war schließlich der entsprechend tränenreiche Abschied bei der Abfahrt der Gäste, über den jedoch schnell die Vorfreude auf das bevorstehende Wiedersehen in Krakau im September hinwegtrösten konnte – bei bestem Wetter natürlich…