Musical der IGS-Schüler im Fürstenauer Schloss – Weihnachten ist gerettet

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Das gesamte Team der IGS Fürstenau wünscht allen Schülern, Eltern und Partnern, Weggefährten und Freunden ein frohes Weihnachtsfest sowie Glück, Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr!
20. Dezember 2016

von Jürgen Schwietert (Bersenbrücker Kreisblatt)

„Der Weihnachtsmann ist krank. Er braucht den Zaubertrank.“

Diese Liedzeile werden die Besucher des Musicals „Weihnachten in Gefahr“ nicht so schnell vergessen. Am vergangenen Wochenende brachten die Schüler der Chor- und Musical-AG der Integrierten Gesamtschule (Fürstenau) das von ihnen selbst geschriebene Musical im Fürstenauer Schloss mehrfach auf die Bühne und wurden mit viel Beifall belohnt.

Die Auftritte der Chor- und Musical-AG am zweiten Adventswochenende sind mittlerweile zur Tradition geworden. Diesmal ging es um das Thema Weihnachten. Die Gefahr, das Weihnachten ausfallen könnte, war recht groß, denn der Weihnachtsmann war krank. Er hatte Wunderzunder. Darum schickte Claus Santa einen Hilferuf an seinen Sohn. Der Weihnachtsmann konnte nur durch ein magisches Puzzle, das zur Herstellung eines Heilungstranks erforderlich war, gerettet werden. Die Inhaltsstoffe hierzu wurden auf einer spannenden Reise durch Europa zusammengesucht. Es gab aber einen Feind, der Weihnachten mit allen Mitteln verhindern wollte. Und so machten sich die Mutter, Chris und Sophie auf den Weg.

Dabei wurden die Kinder im Publikum mit einbezogen, denn für Sophie waren die Rätselaufgaben viel zu schwer. So hieß es einmal: „Was ist grün und steht Weihnachten im Wohnzimmer?“ Klar, ein Weihnachtsbaum. Oder „Was ist weiß und fällt im Winter vom Himmel?“ Schnee natürlich. Verhalten antworteten die Kinder und bekamen dafür ein Stück Schokolade.

Zwischen den Handlungssträngen sang der Chor internationale Lieder, vorwiegend zum Thema Weihnachten. Der Weihnachtsmann wurde gerade noch rechtzeitig erreicht und gerettet; ein Anschlag auf ihn in letzter Sekunde vereitelt. Und so war Weihnachten gerettet. Übrigens: Der Feind war die Mutter, denn sie wuchs im Waisenhaus auf und erhielt dort nie ein Weihnachtsgeschenk.

Die Texte und Lieder wurden durch Frank Pampel, Holger Isfort und Anja Sempt einstudiert. Für eine gelungene instrumentale Begleitung sorgten Frank Pampel (Keyboard, Gitarre, Mundharmonika), Holger Isfort (Gitarren) und Matthias Fischer (Schlagzeug). Ein Dankeschön gab es für die Licht- und Ton-AG.