Die Sonne scheint auch im Planetarium
27. Januar 2018
„Ohne den Freizeitraum wäre die Schule halb so schön.“ – Infotag am 10.02.2018
30. Januar 2018

Am Donnerstag, den 11.01.2018 ging es für uns, die 44 Schülerinnen und Schüler der Erdkunde-Leistungs- und Grundkurse des 12. Jahrgangs und des Grundkurses des 13. Jahrgangs mit den betreuenden Lehrkräften Frau Daniel, Herrn Deters, Herrn Henke und Frau Wiegand, mit dem Bus nach Bremerhaven, denn es stand eine Exkursion ins Klimahaus an.

Die zuvor im Unterricht theoretisch gelernten Inhalte, Klimazonen und Klimawandel, galt es nun in der Praxis zu erleben, man war nun also mittendrin im Thema. Im Klimahaus wird eine ganze Weltreise in einem Tag möglich, denn man reist auf dem 8. Längengrad einmal um die Welt. Beginnend mit einem Zwischenstopp in der Schweiz besucht man zusammen mit dem Backpacker Alex Werner zunächst Sardinien, dann Niger und Kamerun, dann die Antarktis, Samoa, Alaska und zu guter letzt eine Nordseeinsel in Deutschland. Jedes Land wurde vorgestellt und durch Menschen, die in Videos von ihrer individuellen Geschichte erzählten, repräsentiert.

Man bekam einen Eindruck von den verschiedenen Kulturen, sowie von ihren Sitten und Gebräuchen. Es gab viel zu sehen und zu erkunden, unter anderem die Sahara, den Regenwald oder die Antarktis. Damit alles möglich realistisch scheint, sind auch verschiedene Tierarten zu sehen: ob kleine Äffchen, die bis zu drei Meter springen können, in Kamerun oder auch eine bunte Vielfalt an Fischen bei der Überquerung des Ozeans auf dem Weg nach Samoa: Für jeden war etwas dabei.

Doch nicht nur die atemberaubende Vielfalt der Erde wurde den Besuchern nähergebracht, sondern auch, warum es sich lohnt, diese zu schützen, und dass dringender Handlungsbedarf besteht angesichts der zunehmenden Vermüllung unseres Planeten. Die Menschen sind dabei, ihn zum Beispiel durch Abgase oder Regenwaldrodung zu zerstören, und das zieht seine Spuren nach sich. Diese Folgen wurden schonungslos gezeigt: Zum Beispiel verlief der Weg durch einen durch und durch vermüllten Ozean, der Müll stammte aus dem Hafen von nebenan, also wirklich aus dem Wasser.

Insgesamt war die Fahrt äußerst interessant und aufschlussreich, es war schön, mal mittendrin zu sein!