Desinfektionsmittel und Seife gespendet

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Dankeschön: Über Desinfektionsmittel, darunter entsprechende Seife, gespendet von Artur Skolud (Mitte), freuten sich IGS-Schulleiter Jürgen Sander (links) und Samtgemeindebürgermeister Benno Trütken (Foto: Jürgen Schwietert).

von Jürgen Schwietert (Bersenbrücker Kreisblatt)

Mehr Sicherheit für IGS-Schüler

Um Schüler und Ehrenamtliche in Zeiten von Corona zu unterstützen, haben Artur Skolud von der Firma „Zaun und Pfosten“ und Clemens Dingmann vom Unternehmen „cdVet“ Desinfektionsmittel für die IGS Fürstenau und die „Kleinen Alltagshilfen“ gespendet.

Die Schule geht wieder los. Und wie in Zeiten von Corona überall, ist es auch hier besonders wichtig, sich regelmäßig die Hände zu waschen und zu desinfizieren. Das weiß auch Geschäftsmann Artur Skolud, dessen Betrieb „Zaun und Pfosten“ an der Lingener Straße in Fürstenau liegt. Er spendete deshalb 60 Liter Desinfektionsmittel, darunter 48 Liter Desinfektionsseife, die er an Jürgen Sander, Schulleiter der Integrierten Gesamtschule Fürstenau, und an Samtgemeindebürgermeister Benno Trütken überreichte.

„Ich muss sagen, dass sie eine tolle Idee gehabt haben, die wieder beginnende Schule zu unterstützten“, dankte Jürgen Sander, „es geht derzeit in der Schule in erster Linie um Hygiene.“ Auch Benno Trütken freute sich über die Unterstützung. „Artur Skolud wollte etwas Gutes tun“, berichtete er, „und so kamen wir ins Gespräch.“ Schnell habe sich herauskristallisiert, dass die Schulen zum Neustart auf ausreichend Desinfektionsmittel angewiesen seien. Trütken dankte Skolud für das Engagement.

Auch Clemens Dingmann, Geschäftsführer des Unternehmens cdVet, möchte in der Corona-Krise helfen und hat daher ebenfalls Desinfektionsmittel gespendet. Er will damit vor allem die gut zwei Dutzend Ehrenamtlichen der Samtgemeinde unterstützen, die sich seit Beginn der Corona-Pandemie neu in dem Projekt „Kleine Alltagshilfen“ engagieren. Antigone Mally als Ehrenamtskoordinatorin der Samtgemeinde freut sich sehr über die Spende. „Ich bin beruhigt, dass die Ehrenamtlichen so zusätzlichen Schutz erhalten, ohne sich um den Nachschub an Desinfektionmittel Sorgen machen zu müssen.“