Die Erinnerung in Fürstenau an die Judenverfolgung, die mit dem Novemberpogrom einen Höhepunkt fand, wird lebendig gehalten. Im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes in der Marktkirche St. Georg, dem Niederlegen von Erinnerungssteinen und dem Entzünden von Kerzen vor dem Haus mit dem ehemaligen Betraum in Fürstenau am Schwarzen Weg wurde der später ermordeten Fürstenauer Bürger jüdischen Glaubens gedacht.