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IGS erhält neue Mikroskop-Technik
 
Vorbei die Zeiten, an denen sich 30 Schüler um den Experimentiertisch zwängen mussten, um dem Experiment folgen zu können. Vorbei die Zeiten, an denen Schüler verzweifelt im Mikroskop nach der vorgegebenen Probe suchten. Die IGS verfügt jetzt über eine leistungsstarke Mikroskop-Technik, die einen optimalen Unterricht im naturwissenschaftlichen Bereich ermöglicht.
Eine Kombination aus Lichtmikroskop, Schwanenhalskamera und Laptop verbessern die Unterrichtsmöglichkeiten in den Fächern Biologie, Chemie und Physik deutlich.
Thomas Kaschuba, der gerade einer neunten Klasse Stärkezellen der Kartoffel zeigt, kommt geradezu ins Schwärmen. Während die Schüler in kleinen Gruppen an Mikroskopen arbeiten, demonstriert er das Präparat an dem Lichtmikroskop auf dem die Kamera aufgesetzt ist. Das Bild wird über einen Laptop an einen Beamer weitergegeben. In Großaufnahme erscheinen die Stärkezellen – bis in die letzte Reihe für alle gut sichtbar – an der Klassenwand.  Problemlos kann der Lehrer alles Wichtige zeigen. Die Schüler ihrerseits können sich anhand der Beamer-Übertragung an ihrem Mikroskop problemlos orientieren.
Ohne Mikroskop lassen sich auf diese Art und Weise auch größere Materien im wahrsten Sinne des Wortes unter die Lupe nehmen. Kleinste Details durch werden durch die Kamera gut sichtbar. Für die Chemiker und Physiker bedeutet dies eine bestmögliche Demonstration von Experimenten.


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Auch die Sponsoren Gerd Feldker von der OLB und Hajo Fritze und Thomas Klasvogt vom Förderkreis der IGS zeigten sich beeindruckt von der neuen Technik. Der Fachbereichsleiter Eckrodt unterstrich die bezeichnende Verbesserung der Unterrichtsqualität. Der Stellvertretene Schulleiter Josef Thale bedankte sich bei der OLB und dem Förderkreis für ihr Engagement.