Was soll werden, wenn die Schulzeit zu Ende geht?Berufsorientierung für IGS-Schüler

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Wieder neigt sich ein Schuljahr dem Ende zu. Für die Schüler des jetzt noch achten Jahrgangs bedeutet es, dass bereits zum nächsten Sommer wichtige Entscheidungen auf sich warten. Für einige Schüler könnte das Ende der Schulzeit und der Weg in die Berufswelt anstehen. Also sollten sich die rund 14jährigen Gedanken über ihre Zukunft machen – auch, wenn sie die Schule noch nicht nach dem neunten Schuljahr verlassen.
 Damit die Berufswahl nicht zum heiteren Beruf-Raten ausartet, bot die Gesamtschule wieder eine Woche der Berufsorientierung und Lebensplanung an. Und so vielfältig wie das Leben selbst gestaltete sich das Angebot dieser Woche für die Schüler. Fachleute stellten die verschiedensten Berufsfelder im öffentlichen Dienst, im IT –Bereich, in sozialen Bereichen, in Handwerk, Handel und Industrie vor. Bewerbungstraining und das Üben von Vorstellungsgesprächen für einen guten Einstieg in die Welt der Arbeit standen ebenfalls an.

Berufsorientierung
Fingerspitzengefühl war gefragt: Schüler versuchten sich bei der Firma Stall in Settrup als Steinmetze.
 
 

Darüber hinaus beschäftigten sich die Jugendlichen mit Themen rund um das zukünftige Leben. Schüler diskutierten über Familie, Sexualität und Körper. Wie können die unterschiedlichsten Kulturen fair miteinander umgehen? Wie benehme ich mich richtig? Und was kommt finanziell auf mich zu, wenn ich auf eigenen Füßen stehen möchte? Damit ist noch längst nicht jeder Programmpunkt genannt. Kurzum: Eine gute und wichtige Woche mit vielen Anregungen und Eindrücken erlebten die Schüler.
Dieses wichtige Projekt verdankt seine Umsetzung vielen verschiedenen Personen und Institutionen. Marianne Wahrheit-Schmidt als Jahrgangsleiterin, Manfred Swawola und das sozialpädagogische Team organisierten das Projekt von Seiten der IGS. Erfreulicherweise öffneten sich viele Fürstenauer Betriebe und Geschäftsleute für die jungen Menschen. Dank gilt auch der MaßArbeit und der Region des Lernens, die die Sache finanzierten.