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IGS-Jubiläum: Der Schulzirkus wird 25
Wie so oft leistete der Zufall auch für den Schulzirkus „Fantasia“ Geburtshilfe. Der feierte sein 25jähriges Bestehen mit einer grandiosen Show, während die IGS auf 40 Jahre zurückschaute. Vor 25 Jahren ließ sich Wolfgang Pruisken einen Jonglierkurs aufschwatzen, auf den der Kollege Jürgen Wohlberedt keine Lust hatte. In den Pausen nahm Wolfgang Pruisken dann die Bälle zur Hand und jonglierte in den Fluren der Schule. „Kann ich auch mal einen Ball haben?“, kamen zögerliche Fragen von passierenden Schülern. Damit war die Schule mit dem Zirkusvirus infiziert.
1986 kam die erste Theater- und Zirkus-AG zu Stande. Am Ende des Schuljahres präsentierte der Pädagoge mit seinen jungen Artisten die erste Zirkusaufführung und legte den Grundstein für einen fortwährenden Erfolg. Als Wolfgang Pruisken sich von der IGS verabschiedete, trat Ralph Vorbach in dessen Fußstapfen. „Eigentlich wollte ich gar nicht,“ gestand der Lehrer, „schließlich gab es wichtigere Ziele.“ Aber auch Ralph Vorbach verfiel dem Charme des Zirkus und leitet die Zirkusschülerschaft bis heute sehr erfolgreich.

     

Zur Jubiläumsshow zeigten nicht nur die aktuellen Artisten ihr Können, sondern auch Ehemalige betraten die Manege. Amelie Föcke tanzte noch einmal auf dem Seil. Eugen Bese, Andre Dederer, Chris von Felde, Malte Schendler und Martin Zilke jonglierten ebenso wie Sarah Boyemann und Simone Breznik. Robert Schulze-Althoff spielte als betrunkener Pirat mit dem Feuer. Ansonsten zogen die aktuellen Artisten alle Register. Seiltänzer, Einradakrobaten, Diabolo-Spieler, Trapezturnerinnen, Jongleure und mutige Saltospringer unterhielten das Publikum. Hans-Peter, der Floh, vollführte den doppelten Todessalto – oder vielleicht doch nicht? Ganz genau sah es nur der Clown mit der roten Nase. Siri van der Helm bezauberte am Trapez ihre Zuschauer. Sie war eine der zwei Puppen, die zum Fundus des Zirkus gehörten und zum Leben erwachten. Die beiden entdeckten den Zirkus und nahmen die Zuschauer mit durch das Programm. Einzig der griesgrämige Hausmeister alias Dr. Burkhard Strob „störte“ die Artisten und warf am Ende alle heraus, damit er endlich seine Ruhe hat. Hoffentlich nur bis zum nächsten Mal!