Sauberes Wasser fürs Nettebad
15. Juli 2012
Informationen zum Beginn des neuen Schuljahres 2012/13
19. Juli 2012

Sigrid Leinert-Pankratz und Stephan-Heinrich Flohr, die Verantwortlichen für die Oberstufe an der Integrierten Gesamtschule in Fürstenau, haben den Hut vor dem Abiturjahrgang 2012 gezogen. Mit dieser Geste würdigten sie die erbrachte Leistung der jungen Leute bei der Abschiedsfeier im Forum der Schule. In einem amüsanten Dialog hielten die beiden Lehrer Rückschau auf die Zeit der Schüler in der IGS. Dabei errechneten sie unter anderem 13 680 Schulstunden. Der beste Abiturient im Fach Mathematik leistete Hilfestellung. Sie hinterfragten das Motto des Abiturjahrganges „Vom Hugo zum Boss“, und sie stellten die Entwicklungsphasen eines Schülers vom Fünftklässler bis zum Abiturienten dar. Ein ziemlich schweres Päckchen gaben sie ihren Abiturienten mit auf den Weg. Sigrid Leinert-Pankratz verwies auf die Aufgaben und Prüfungen, die noch folgen werden. Stephan-Heinrich Flohr meinte unterdessen augenzwinkernd: „Ihr müsst das Klima und das Geld retten.“ Und der Chor der Tutoren und der beiden Moderatoren sangen passend dazu: „Ihr müsst jetzt los, die Welt retten!“
Der Abiturjahrgang dankte seinen Lehrern für den herzlichen Abschied mit tobenden Applaus und Sprechchören. Ihre Vertreterinnen Laura Kolle, Dörthe Schmidt und Viola Torliene fassten ihre Anerkennung und die Verbundenheit mit der Schule in Worte. Schulleiter Gerald Wieziolkowski wiederum buchstabierte „IGS“ neu. Das „I“ verband er mit Innovation und Initiative. Das „G“ stellte er mit der Gemeinschaft auf eine Stufe, und das „S“ assoziierte er mit Sachkompetenz. Er forderte die Abiturienten auf, mit diesen Eigenschaften ins Leben zu starten. Zudem hob er die Eltern in den Vordergrund und lobte ihre Erziehungsleistung.
Der stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Jörg Brüwer gratulierte ebenfalls zum Abitur. Er würdigte die gute Arbeit des Kollegiums und der Mitarbeiter und nannte die IGS ein Aushängeschild Fürstenaus. Der Vorsitzende des Schulelternrates, Thorsten Grützmacher, gab zu bedenken, dass ein lebenslanges Lernen in der sich rasant entwickelnden Zeit wichtiger denn je sei.
Für den weiteren unterhaltsamen Rahmen sorgten die Jongleure des Schulzirkus „Fantasia“ und die Instrumentalisten der Jahrgänge 11 bis 13 unter der Leitung von Volker Wohlgemuth. Schließlich versammelten sich die Abiturienten auf der Bühne und sangen mit einem für die Entlassfeier angepassten Text „An Tagen wie diesen“.
Der Bericht des Bersenbrücker Kreisblatts mit den Namen der Abiturientinnen und Abiturienten ist im Pressearchiv zu finden.