Messe „Abi Zukunft Osnabrück“
2. Oktober 2012
Neue Formatkreissäge für den Fachbereich AWT
9. Oktober 2012

Ein kurzer Auszug aus dem Logbuch:

Tag 1 – 29.07.2012 – Team IGS Fürstenau
Nach einer achteinhalbstündigen Anreise haben wir uns bei Kaffee und Keksen begrüßt und kennengelernt. Weiter ging es mit einer ausführlichen Erkundung des Schiffes und einer Einweisung in die Sicherheitsvorgaben. Danach haben wir alle zusammen das Abendessen vorbereitet, und während dieses kochte, haben wir uns den Privathafen Kloss angeguckt, in dem wir mit der ALDEBARAN liegen. Alle zusammen haben wir dann den nächsten Tag geplant, die Route festgelegt und unsere Ziele gesteckt. Als Letztes vor dem Schlafen bereiten wir unsere Unterlagen soweit vor, dass wir morgen direkt die Messwerte sowohl per Hand als auch digital in einer Excel-Tabelle festhalten können.

Tag 2 – 30.07.2012 – Team IGS Fürstenau
Heute sind wir um sieben Uhr aufgestanden, haben um halb acht gefrühstückt und sind, nach einer interessanten Einführung in das Segeln und die Knoten, losgefahren. Die ersten Probeentnahmen waren sehr erfolgreich und es war interessant, praktische Erfahrungen im Bereich Wasserentnahme und Wassertiefe zu machen. Insgesamt haben wir sechs Proben auf Hin- und Rückweg entnommen. Aus mangelnder Zeit haben wir dann die letzte Station ausgelassen, damit wir an Land noch genug Zeit hatten, die Proben auszuwerten. Einige Untersuchungen wie z. B. eine Lichtmessung, abiotische Faktoren, wozu Sauerstoff oder Salzgehalt gehören, sowie die Sichttiefe mit einer Secchi-Scheibe haben wir direkt vor Ort messen können. Danach haben wir eine Pause eingelegt bzw. beim Fahren Mittag gegessen.
Auf dem Rückweg wurden wir dann von einem Unwetter mit relativ starkem Wind überrascht, aber die ALDEBARAN und unser Skipper Martin trotzten dieser schlechten Wetterfront ohne Probleme. Dabei ist einigen von uns aufgefallen, dass der Ofen unter Deck nur an zwei Punkten aufgehängt ist, sodass er bei den Bewegungen des Schiffes mitschwingen kann. Nachdem das Unwetter vorbei war, nahmen wir noch eine Probe und fuhren in Richtung Zingst. Dort verstauten wir die Proben im Labor der Biologischen Station Zingst, wo wir dann auch Kameramann Chris trafen, der erste Aufnahmen anfertigte, während wir erste Filtrationen und Messungen durchführten.
Zurück an Bord gab dann jeder von uns sein erstes Interview mit Fragen unseres Science Choaches und des Kameramannes Chris. Daraufhin machten wir Abendessen. Es gab leckere Bratkartoffeln. Doch der Tag war noch nicht beendet, denn es ging wieder in das Labor, um die Untersuchungen weiterzuführen und die Proben weiter auszumessen. Nachdem auch das beendet war, besprachen wir noch schnell die Tour des nächsten Tages. Damit war der erste richtige, aber auch anstrengende Tag vorbei. Unsere sowieso schon positiven Erwartungen wurden sogar noch übertroffen. Wir hatten auf dem Schiff viel Spaß und verstanden uns mit dem Skipper, dem Science Coach und unserem Wissenschaftsbetreuer sehr gut, so dass wir uns auf den weiteren Verlauf dieser Woche freuen und entspannt unsere Reise antreten können. Mit einem „Cheerio“ verabschieden wir uns bis morgen.
 
Die nächsten Logbucheinträge findet ihr auf facebook.de/meereswettbewerb, weitere Informationen zum Wettbewerb und der abschließenden Peisverleihung hier in Kürze.