Mit Sprechspielen und Ritualen einer üblichen Englischstunde lernten die Schüler einander kennen. Anschließend hatten die Kinder die Möglichkeit, spielerisch in verschiedenen Workshops die Sprache zu erschließen. Dabei lernten die Kinder am Beispiel eines selbst gemalten Monsters die englischen Begriffe, um Farben, Zahlen und Körperteile zu beschreiben, eine Fotostory wurde erstellt und ein Rollenspiel angeboten. Durch solche Aktionen werden schon die Weichen gestellt, um in der weiteren Schullaufbahn ein besseres Gefühl für die Sprache zu haben.
Nach einer Pause übernahmen die Oberstufenschüler Henri Niemann, Luisa Richter, Sandra Wrosok und Timon Knocke die Arbeit. Sie erinnerten sich teilweise noch gut an die Zeit, in der sie so jung waren: „Man schwelgt schnell in Erinnerungen, wenn man mit den Kleinen zusammenarbeitet“, erklärt Timon Knocke aus der zwölften Klasse, und auch die Grund- und Unterstufenschüler hatten Spaß. Für alle Teilnehmer gab es ein Zertifikat.
IGS-Lehrerin Kerstin Selter war zufrieden: die Englischförderung werde so gut angenommen, dass man gut und gerne zweimal im Jahr einen Vormittag gestalten könne. Das Interesse bei den Grundschulen sei sehr groß.
Schulleiter Jürgen Sander freute sich, dass so für die Schüler der Übergang in die weiterführende Schule fließender gestaltet werde und Hemmungen genommen würden.
Die Ergebnisse des Kompetenztages sind auch am Info-Tag der IGS am Samstag, 11. Februar, von 10 bis 14 Uhr zu sehen.