LEGO®-Interferometer findet in der 2. Generation Anwendung im Physik-Kurs

Es ist schon etwas Besonderes, wenn bei bleibender Verunsicherung über die pandemische Entwicklung etwas „ganz normal“ läuft. Nicht nur „ganz normal“, sondern „ganz hervorragend“ läuft der Unterricht zur Zeit im Physik-LK der IGS Fürstenau.

Hier fand nun in der 2. Generation das LEGO®-Interferometer Anwendung im Themenbereich Quantenobjekte. Der technische Bausatz wird der Schule großzügigerweise im Rahme einer Kooperation von der Arbeitsgruppe der Ultrakurzzeitphysik der Uni Osnabrück bereitgestellt. Eine kleine, hoch motivierte Lerngruppe untersuchte auf eigene Initiative hin die „Welcher-Weg-Frage“ der schulischen Quantenphysik mit dem selbstgebauten LEGO®-Interferometer und diskutierte in einer selbstgesteuerten Lernsequenz ihre Ergebnisse mit den übrigen Kursmitgliedern. Dabei wurde die verborgene Welt der Mikrophysik makroskopisch begreifbar. Die notwendigen thematischen Voraussetzungen für die Interferometrie haben sich die SuS übrigens in der vergangenen Phase des „Lernens zu Hause„ selbstständig, begleitet von Ihrem Lehrer Adrian Kroll, erfolgreich angeeignet. Einer erneuten Phase des Home Office in einem eventuellen Szenario B oder C geht die Lerngruppe mit diesen Erfahrungen somit recht entspannt entgegen.