Die IGS Fürstenau pflanzt für die Zukunft

In diesem Jahr konnte die Aufforstung des Jubiläumswaldes, der zum 50. Bestehen der IGS angelegt wurde, weitergeführt werden. In Zusammenarbeit mit dem Forstamt Ankum und dem Wasserverband Bersenbrück wurden am 8. März 2022 mehr als 1.000 Bäume und Sträucher von Schülerinnen und Schülern der Klasse 7.5 und des zwölften Jahrgangs in den Boden gebracht.

Laub- und Mischwälder sind der beste Schutz für das Grundwasser. Sie filtern Schadstoffe aus der Luft, nehmen Stickstoff auf und puffern Säure. Der humusreiche Waldboden reinigt das Wasser. Durch die Aufforstung von Grundflächen zu einem Mischwald wird Kohlenstoffdioxid, welches als eines der hauptverantwortlichen Gase für den Treibhauseffekt bekannt ist, von den Bäumen gebunden, sodass dauerhaft ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird.

Schon seit mehreren Jahren, berichtet NaWi- und Chemielehrer Yannik Tolsdorf, besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Forstamt. Jedoch wurde hierbei vorher noch nie ein größeres schulisches Gemeinschaftsprojekt initiiert, bei dem ein ganzer Wald entstehen soll, um ein langfristiges Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.

Die Schülerinnen und Schüler, denen der Förster Herr Wieting die große Tragweite ihres Handelns anschaulich erläuterte, waren jedenfalls mit großem Engagement dabei, wie auch auf den Bildern zu sehen ist.

Ein noch zartes Pflänzchen wird vorsichtig in die Erde gesetzt… (Fotos: Dr. Bührmann-Peters)

Vorbesprechung der Baumpflanzaktion mit Herrn Wieting (Mitte, gelbe Jacke), seinem Team, Herrn Tolsdorf (rechts) und den Schülerinnen und Schülern der Klasse 7.5.

Ben Heile (links vorne) und Jannik Willer (rechts, beide aus Kl. 7.5) zeigen, wie es richtig geht.

Wenn der Setzspaten schon ein paar Mal in der Erde war, macht’s richtig Spaß…

… finden auch Hanne Moormann und Rieke Senger (v. l., beide Kl. 7.5).

Hier wurde schon einiges gepflanzt, und in ein paar Jahren ist hier Wald, auch wenn man davon jetzt noch nicht viel erkennen kann.