Was soll werden, wenn die Schulzeit zu Ende geht?Berufsorientierung für IGS-Schüler
18. Juni 2010
Ruhe bitte: Alles auf Anfang!Entlassungsfeier des zehnten Jahrganges der IGS
21. Juni 2010

Mit dem musikalischen Thema der Muppet Show begann die Entlassungsfeier für die Abiturienten der Integrierten Gesamtschule. Aber die Entlassung war alles andere als eine Show. Ein großartiges Fest geprägt von beeindruckenden Erfolgen, großen Emotionen, voller Herzlichkeit, Wärme und Musik unterhielt Eltern, Lehrer, Abiturienten und offizielle Gäste gleichermaßen.
Schulleiter Gerald Wieziolkowski begann den Reigen der Redner. Er bedankte sich bei den Eltern und Großeltern, bei den Kollegen und bei den jungen Abgängern. „Sie haben das Richtige getan und geschrieben.“, bemerkte der Schulleiter treffend. Er hob besonders die Leiter der Sekundarstufe II Sigrid Leinert-Pankratz und den inzwischen pensionierten Bernd Süpke und deren geleistete Arbeit hervor. Die Abiturienten forderte er auf, aus ihrem wertvollen Leben etwas zu machen.
Samtgemeindebürgermeister Peter Selter zeigte sich beeindruckt von dem Chic der jungen Leute und erntete für sein Kompliment einen Zwischenapplaus. Angelehnt an die Fußball-Weltmeisterschaft sagte er, dass die IGS immer wieder Meister hervorbringe. Ein Aushängeschild sei die Schule für die Samtgemeinde, so der Vertreter der Verwaltung.
Elternvertreterin Birgit Heidemann hielt wehmütig und tief gerührt Rückblick auf neun vergangene Jahre. Sie schenkte der Schule einen großen Spiegel und den jungen Leuten einen kleinen Spiegel mit der Aufforderung, sich immer ein eigenes Bild zu machen.
Stehende Ovationen erwartete Sigrid Leinert-Pankratz, als sie das Podium betrat. Auch sie schaute zurück auf die vergangene und gemeinsam verbrachte Zeit. Das vertrauensvolle und herzliche Verhältnis zwischen der Lehrerin und ihren Schützlingen zeigte sich dem Publikum dabei deutlich. Eva Glaeser und Maximilian Skobel bedankten sich als Sprecher der Schülerschaft.
Hajo Fritze überreichte den Johann-Heinrich-Hammer-Preis an die beste Abiturientin Isabell Meiners. Sie verdiente sich mit dem Schnitt von 1,3 nicht nur eine herausragende Leistung sondern auch eine Schatulle gefüllt mit vielen goldenen Münzen des Fürstenauers Fünfers im Wert von 100 Euro aus den Händen des Fördervereinsvorsitzenden. Der Preis wird vom Förderverein der IGS ausgeschrieben und soll an den verdienten Schulmeister Johann Heinrich Hammer erinnern, der im ausgehenden 17. Jahrhundert in Fürstenau gewirkt hat. Und zu guter letzt gab es 99 Luftballons. Mit kraftvoller Stimme trug die Jahrgangsbeste instrumental begleitet von ihren Mitschülern das bekannte Lied von Nena vor. Zugleich wirbelten echte Ballons von der Empore auf die Bühne herab.
 
Namensliste