Neuer Beachvolleyballplatz an der IGS Fürstenau

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Jürgen Binia beim „ersten Aufschlag“ (Foto: Jürgen Sander).

von Jürgen Schwietert (Bersenbrücker Kreisblatt)

100 Tonnen Sand fürs Strandgefühl

Mit einer kleinen Feierstunde wurde der neue Beachvolleyballplatz seiner Bestimmung übergeben. Einen Sandplatz fürs Baggern und Pritschen gab es an dieser Stelle schon einmal, aber die ehemalige Anlage musste einem Multifunktionsfeld weichen.
„Wir finden es echt klasse, dass wir wieder einen Beachvolleyballplatz haben. Gerade in der jetzigen Zeit, in der es oft problematisch wird, Kinder und Jugendliche zum Sport zu animieren, kann man mit dieser aktuellen Trendsportart wieder Sportler gewinnen“, sagte Daniel Moormann, Vorsitzender der Spielvereinigung Fürstenau. Sein Dank galt der IGS und Ralf Heitkamp, dessen Firma den Sand per Lastwagen herangeschafft hatte.
Unterstützung gab es vom Bauhof der Samtgemeinde, auch Spartenleiter Jürgen Binia habe sich tatkräftig für das Projekt eingesetzt. „Ich finde es gut, dass wir daran arbeiten, das Außengelände der Schule attraktiver zu gestalten“, sagte IGS-Schulleiter Jürgen Sander. Das Projekt mit vielen unterschiedlichen Trägern zeige, dass gemeinsam etwas Wichtiges auf die Beine gestellt werden könne, stellte Matthias Wübbel, stellvertretender Vorsitzender der Spvg. Fürstenau, fest. „Ich weiß Engagement und Ehrenamt zu schätzen. Wenn man sieht, welche tollen Projekte auf den Weg gebracht werden, wird die Wichtigkeit des Ehrenamtes deutlich“, sagte Fürstenaus Bürgermeisterin Manuela Nestroy.
Auch eine Abordnung aus Fürstenaus Partnerstadt Hohen Neuendorf war bei der Vorstellung des neuen Beachvolleyballplatzes dabei. Mitglieder der Rugbyunion unter Leitung des Jugendwartes Oliver Herrmann hatten für ein Ferien- und Trainingslager ihr Domizil im Schulreitsportzentrum aufgeschlagen. Es gebe hier erstklassige Trainingsmöglichkeiten für Sportler und Cheerleader, lobt er die Stadt.
Zuvor hatten die Gäste am spartenübergreifenden Angebot teilgenommen und die Möglichkeit genutzt, einmal andere Sportarten kennenzulernen. „Wir kennen sonst nur Rugby und Cheerleading“, so Herrmann.
Mit dabei war auch Maik Loga, Partnerschaftsbeauftragter der Stadt Hohen Neuendorf.