Von Feld und Baum direkt in den Topf: Die IGS Fürstenau legt derzeit neben ihrer Lehrküche einen Schulgarten an. Da noch Geräte fehlen, hoffen die Schülerinnen und Schüler auf Spenden. Auch Saatgut ist erwünscht.
Voller Tatendrang trafen sich 15 Schülerinnen und Schüler aus dem 6. und 7. Jahrgang mit ihrem Lehrer Johannes Stephan, der die Garten-AG leitet. Während der Verfügungsstunden hat er mit Schülerinnen und Schülern seiner Klasse bereits vier Flächen vorbereitet, die bepflanzt und eingesät werden können.
Zurzeit wachsen im frisch angelegten Schulgarten Wiesenblumen. Zudem gibt es zwei Apfelbäume und eine Eiche, die Schatten spendet. „Die Schüler sollen beim Gärtnern die Fruchtfolge kennenlernen und können eigene Ideen für die Bepflanzung einbringen“, erklärt Johannes Stephan. Die hätten die Jungen und Mädchen genug. Sie haben beispielsweise den Bau eines Tomatenhauses aus Euro-Paletten sowie das Aufstellen eines Insektenhotels vorgeschlagen. Johannes Stephan wiederum könnte sich eine Benjes-Hecke vorstellen. Bereits in Bau befindet sich ein Komposter – wichtig für die Düngung des Schulgartens.
Das Equipment der Garten-AG ist allerdings noch recht überschaubar. „Wir können noch weitere Gartengeräte gebrauchen“, erklärt Johannes Stephan. „Über Pflanzkübel, Blumentöpfe, Pflanzen aller Art und Blumensamen würden wir uns auch freuen“, ergänzen die jungen Gärtnerinnen und Gärtner.

Wer also Gartenzubehör, Saatgut oder Pflanzen abzugeben hat beziehungsweise spenden möchte, kann sich gerne melden: johannes.stephan@igs-server.org.